Der Ort in der Nałęczów-Hochebene verfügt über ein Mariensanktuarium, das bereits seit über 700 Jahren besteht. Von der einstigen Stadt und dem Königsschloss Kasimirs dem Großen ist eine gotische Kapelle mit einer wundervollbringenden Figur der Muttergottes von Kębło aus der Zeit um 1440 übriggeblieben. Das Hauptgotteshaus des Sanktuariums ist die neogotische Basilika aus den Jahren 1907-14 mit einer zweiten gotischen Figur im Stil der „Schönen Madonnen“ aus der Wende des 14./15. Jahrhundert. Zum Sanktuarium gehören außerdem ein Pilgerhaus und ein Pfarrmuseum. Im nahen Kębło steht eine Kapelle, die an die Marienerscheinung aus der Zeit des Tatareneinfalls im Jahr 1278 erinnert und in der sich eine Kopie der Figur der Muttergottes von Kębło befindet.