Die Kreisstadt in der Region Polesie Lubelskie ist eine ehemalige königliche befestigte Siedlung, die im Jahr 1401 an der jagiellonischen Route von Krakau nach Vilnius gegründet wurde und Ort vieler Tagungen und Versammlungen des Adels war. Hier befindet sich eine neogotische Basilika aus den Jahren 1905-13 mit einer aus einer früheren Zeit stammenden Inneneinrichtung, u.a. einem Gemälde der Muttergottes mit dem Titel „Madonna mit Birne“, das der flämischen Schule des 17. Jahrhunderts entstammt. Neben der Basilika befindet sich ein aus Holz errichteter Glockenturm mit einer Gebälkkonstruktion aus dem 17. Jahrhundert.