Die Stadt in der Tiefebene Nizina Południowopodlaska wurde im Jahr 1369 gegründet und war die historische Hauptstadt der Region Łuków. In der Stadt befinden sich zwei barocke Kirchen-Kloster-Komplexe aus dem 18. Jahrhundert, die einst von den Bernhardinern und den Piaren genutzt wurden.
In einem Teil der Klostergebäude (dem sog. Szaniawski-Konvikt) ist das Regionalmuseum untergebracht mit reichen ethnographischen Sammlungen, u. a. volkstümlichen Figuren, die von Bildhauern des in Polen bekannten Bildhauerzentrums Łuków angefertigt wurden, sowie geologisch-archäologischen Sammlungen mit einer Kollektion von Ammoniten aus der Jura-Zeit, die aus dem nahen Reservat „Kra Jurajska“ stammen. Innerhalb der Stadtgrenzen befindet sich außerdem der Stausee „Zimna Woda“ (Kaltes Wasser) mit einem Erholungszentrum.